Probiotika für unsere Kinder

„Die Wurzeln stärken“ – das tun wir bei Lactopia, wenn wir uns für die Gesundheit der Kinder einsetzen. Milchsäurekulturen haben eine besondere Bedeutung bei der Entwicklung der kindlichen Gesundheit angefangen bei Kleinkindern bis hin zu Jugendlichen.

Gerade Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter leiden häufig an Infektionen und Diarrhoe. Die Häufigkeit der Ansteckung ist geringer, wenn Kinder ein gesundes Darmmilieu und eine damit einhergehende stärkere Immunabwehr besitzen. Bestimmte Milchsäurekulturen können die Barrierefunktion der Darmschleimhaut stabilisieren [3].

Jugendliche – besonders in der Pubertät – sind zuzüglich zur Phase der hormonellen Umstellung des Körpers noch aufgrund des Wunsches nach „in sein“ sozialem Druck ausgesetzt. Aus diesem resultiert meist eine falsche Ernährungsweise mit eventuell folgendem Übergewicht bzw. Untergewicht und emotionaler Stress oder Depressionen. Ein „möglichenrNutzen gegenüber Akne“ und generell ein Wohlbefinden und emotionale Balance konnte gezeigt werden [4,5,6].  Erfahrungsge,äß fällt es Kindern auch schwerer Kapseln einzunehmen. Durch Einnahme der Probiotika in Pulverform kommen diese bereits mit der Mundschleimhaut in Kontakt, was z.B. Zahnfleischentzündung entgegenwirkt [7].

Bei allen Altersgruppen gilt: Wenn nun doch eine Antibiotikagabe unvermeidbar ist, ist sowohl begleitend zur Therapie als auch darüber hinaus eine Darmsanierung mit Probiotika sinnvoll, um schnellstmöglich eine intakte Darmflora wieder aufzubauen [8].

Einige Studien besagen, dass Koliken im Säuglingsalter und damit verbundenes Schreien durch Probiotika zumindest bei gestillten Säuglingen vermindert wird [10, 11, 12].

Literatur

[1] Applegate et al., Systematic review of probiotics for the treatment of community-acquired acute diarrhea in children. BMC Public Health, 2013, 13(Suppl 3):S16.

[2] El-Soud et al., Bifidobacterium lactis in Treatment of Children with Acute Diarrhea. A Randomized Double Blind Controlled Trial. OA Maced J Med Sci., 2015, Sep 15; 3(3):403-407.

[3] Hering, Fromm and Schulzke, Determinants of colonic barrier function in inflammatory bowel disease and potential therapeutics. J Physiol, 2012, 590.5 pp 1035–1044 1035.

[4] Osterberg et al., Probiotic Supplementation Attenuates Increases in Body Mass and Fat Mass During High-Fat Diet in Healthy Young Adults. Obesity, 2015, 23, 2364–2370.

[5]Bowe and Logan, Acne vulgaris, probiotics and the gut-brain-skin axis - back to the future? Gut Pathogens, 2011, 3:1.

[6]Mangiola et al., Gut microbiota in autism and mood disorders. World J Gastroenterol, 2016, 22(1): 361-368.

[7] Gruner et al., Probiotics for managing caries and periodontitis: Systematic review and meta-analysis. JDEN, 2016, 48, 16-25.

[8] Szajewska et al., Probiotics for the Prevention of Antibiotic-Associated-Diarrhea in children JPGN, 2016, Vol. 62, Number 3.

[9] Barthow et al., The Probiotics in Pregnancy Study (PiP Study): rationale and design of a doubleblind randomised controlled trial to improve maternal health during pregnancy and prevent infant eczema and allergy. BMC Pregnancy and Childbirth, 2016, 16:133.

[10] Kigler et al., Probiotics in children. Pediatr Clin N Am 54, 2007, 949-967.

[11] Szajewska and Dryl, Probiotics for the Management of Infantile Colic. JPGN, 2016, Vol. 63, Supplement 1.

[12] Halpern and Coelho, Excessive crying in infants. J Pediatr. (Rio J.), 2016, 92(3 suppl 1): S40-S45.